Nach über einem Jahr überkam mich das Fernweh! 

Hey Leute, wann wart ihr das letzte Mal auf Reisen? 

Wenn Ihr meinen Block und auch meine Social-Media-Kanäle verfolgt, habt ihr ja bestimmt mit bekommen das mein letzter Städtetrip nun etwas mehr als ein Jahr her ist. Aber irgendwie reizte es mich, mal wieder irgendwohin zu fahren.  Aber wohin? 

Nach welchen Kriterien suche ich mir meine Ziele aus? 

Letztes Jahr führte mich meine Reise in den Süden der Republik und im Westen gibt es nichts was mich reizt was nicht als Tagestrip zu erreichen ist. Also Norden oder Osten, im Osten habe ich mir schon ein Ziel rausgesucht. Also geht es in den Hohen Norden, aber hier ist immer noch die Frage in welche Region. Letztes Jahr in Konstanz habe ich in einem Bus etwas über die Pfahlbauten am Bodensee gesehen und wenn ich mich an so manche Serien aus meiner Jugend zurück erinnere wie z.B. Baywatch sehe ich dort den Santa Monica Pier im Wasser mit dem Sonnenuntergang am Horizont. Das wollte ich auch!! Also schnell die allseits beliebte Suchmaschine angeworfen und Pfahlbauten an der Nordsee gesucht. Natürlich wurden dort recht schnell Bilder aus St. Peter Ording angezeigt.

Wie plane ich meinen Trip?

Nachdem also das Reiseziel feststeht, suche ich mir eine Unterkunft, der eine oder andere würde, jetzt natürlich ein sehr luxuriöses Hotel heraussuchen, da ich ja aber die meiste Zeit eh unterwegs bin reicht mir wie in diesem Fall ein Hostel völlig aus. Also wieder die allseits beliebte Suchmaschine angeworfen und nach einer Unterkunft suchen, auch wenn ich sage mir reicht ein Hostel völlig aus muss mich das Zimmer auf der Seite schon ansprechen. Diesmal habe ich mich für das Ording Beach entschieden, eine wie ich finde, recht moderne Unterkunft und für meine Anforderungen echt perfekt. Schnell ans Telefon und nachfragen ob in dem geplanten Zeitraum noch ein Zimmer frei ist, natürlich hatte ich glück denn bei uns in NRW sind genau einen Tag vorher die Herbstferien zu ende gegangen. Auch suche ich mir schonmal vorab einige Restaurants heraus, wo ich ggfs. essen gehen möchte.

Ungefähr 2 Tage vor Abfahrt packe ich so langsam meine Taschen, natürlich meine Reisetasche wie jeder normale „Urlauber“ und dann natürlich meinen Fotorucksack. Da stellt sich mir immer die Frage was will ich alles mitnehmen, nur Equipment für die Landschaftsfotografie oder nehme ich auch ein paar Portraitlinsen mit?

Aber eigentlich ist das eine recht blöde Frage natürlich nehme ich alles mit, denn kann man vorher wissen ob sich nicht doch noch ein Shooting vor Ort ergibt.

Und die Back-up Kamera sollte natürlich auch nicht fehlen. Bei mir ist die wichtigste Linse, die ich in dem Fall mitnehme, mein 17-40 f4 L, das ist das weitwinkeligste Objektiv, welches ich in meinem Fuhrpark habe und für mich in der Landschaftsfotografie nur durch eine noch kürzere Brennweite zu ersetzen.

Auch sollte diesmal der Laptop nicht fehlen da ich für meine Canon R5 nur eine 64 GB große Speicherkarte habe, wollte ich die Bilder vorsichtshalber Zwischenspeichern.

Diesmal wollte ich besser vorbereitet sein als in Konstanz

Welcher Fauxpas ist mir in Konstanz passiert?

Naja, ein Fauxpas bzw. Fehler war es nicht im klassischen Sinne, aber ich habe mich in der Landschaftsfotografie erst in Konstanz mit ND Filtern und Verlaufsfiltern beschäftigt und auch erst dort meinen ersten Neutraldichtefilter gekauft.

Diesmal habe ich, bevor ich losgefahren bin, einen Grauverlaufsfilter gekauft. Der Vorteil bei einem Grauverlaufsfilter ist, das er im oberen Teil neutral abgedunkelt. Dort lässt er weniger Licht durch, im Idealfall jedoch ohne die Farbe zu beeinflussen und im unteren Teil ist er transparent. Dazwischen gibt es je nach Art einen Übergang.

Der Tag der Abreise

Da ich wusste das ich durch Hamburg und durch den Elbtunnel muss wollte ich mich so auf den Weg machen das ich vor dem Berufsverkehr durch Hamburg durch bin und somit führ ich um viertel nach 12 oder wie man in einigen anderen Bundesländern sagt viertel 1.

So war es dann das ich mit einer Stunde Pause um ca. 8 Uhr morgens da war. Was macht man, wenn man so früh ankommt aber erst um 14 Uhr einchecken kann, ganz genau parken und die Gegend unsicher machen, also Rucksack etwas leichter machen, zum Glück hatte ich noch eine zweite Fototasche mit dabei, wo ich die anderen Objektive zwischenparken konnte, Wanderschuhe an und los geht’s Richtung Strand. Direkt vorm Hostel ist ein Waldstück welches Richtung Strand führt dort habe ich auch schon die erste, wie ich fand schöne Stelle gefunden, um dort ein paar Bilder zu machen. Am Strand angekommen erstmal Eintritt bezahlen, was mir im ersten Moment etwas suspekt vorkam aber gut bei meiner ersten Nacht auf einem Autohof habe ich auch erst gedacht der „Geldeintreiber“ sei ein Verbrecher, aber hier am Strand wollte er nur die Kurtaxe eintreiben. Da ich wie schon erwähnt noch nicht im Hostel einchecken konnte wo ich die Gästekarte hätte bekommen können. Am Strand angekommen fand ich genau das was ich haben wollte gut vom Wetter bzw. vom Himmel her noch nicht aber was nicht ist kann ja noch werden. Dachte ich, leider wurde das Wetter nicht besser und die Sonne kam auch nicht so wirklich durch. Dennoch machte ich das beste draus, Jacke richtig zu machen und Kamera raus und los geht’s den Strand entlang. Doch viel gab es nicht zu sehen ein Paar Möwen, die vereinzelten Pfahlbauten, ein wenig Treibholz und viele Spaziergänger.

 

Du bist direkt nach der Fahrt zum Strand?

Ja denn, nach solch einer langen fahrt ist es in meinen Augen wichtig sich erst einmal die Beine zu vertreten auch wenn ich mich eigentlich am liebsten direkt hingelegt hätte, aber da ich auch nur von Montag bis Mittwoch dort war wollte ich so viel Zeit wie möglich mit spazieren und fotografieren verbringen. Nach dem ich dann aber die ersten Stunden am Strand verbracht hatte ging ich erstmal zurück zum Hostel ich hatte mich für das Ording Beach, eine kleine aber in meinen Augen eine echt Coole Unterkunft, entschieden. Es war dann so Spät das ich endlich einchecken und mein Zimmer beziehen konnte. Als ich mich dann häuslich eingerichtet hatte zog ich erneut los zum einen trieb mich der Hunger in die Stadt und das Abenteuer ich wollte das Meer erleben auch wenn es langsam echt kalt und leicht regnerisch wurde aber ich Tag mal so typisches Herbst Nordseewetter. Bei der suche nach einem freien Tisch in einem Restaurant kam ich zu einem Italiener dort genehmigte ich mir eine leckere Pizza und lies die Eindrücke auf mich wirken. 

 

Da diese Reise nun 3 Jahre her ist und ich leider nicht mehr allzu viel davon weiß beende ich diesen Blogbetrag an dieser Stelle. Seit aber sicher es kommen noch so einige Geschichten.

Ihr fragt euch sicher, welches Equipement ich dabei hatte.

Kamera:

Canon EOS R5

Stativ:

Rollei C6i

Mikrofon:

Rode Wireless GO

Objektive:

Tamron 24-70 mm f2.8

Canon 17-40 mm f4

Canon 85 mm f1.8

Videokamera:

Osmo Pocket

Grafiktabeltt:

Wacom Intuos M

 

Wenn ihr mehr über meine Reisen und Abenteuer wissen wollt, dann abonniert gerne meinen >>Newsletter<< und tragt euch für eure bevorzugte Kategorie ein. Ich freue mich auf euch.